Celica Supra 2,8i

Ich will Euch hier die Arbeitsfortschritte zeigen, deshalb sollte Ihr beim ersten mal ganz nach unten scrollen um den Anfang zu sehen. Aktuelle Fotos und Texte werde ich dann hier oben einfügen.

 

 

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Die Saison 2023 kann starten.
Obwohl, wenn das Wetter passt, kann man ja noch eine Runde drehen,
Letzte Fahrt ins Winterlager 2022/23.
Nun fährt meine MKII mit einem Doppelrohrendtopf einer MKIII durch den Norden. Original gibt es nur ein Endrohr, das ist mir selbst ohne "Kriegsbemahlung" zuwenig. Den satten Sound werde ich aber vermissen.
Den Edelstahlendtopf, den ich anläßlich des 2016'er Hamburger Stadtparkrennen montiert habe, musste nun auch wieder einem "normalem" Endtopf weichen.
Also Fön ansetzen, einen Anfang finden und runterziehen.
Die Folierung ist jetzt seit 2016 drauf, langsam wird es Zeit den Wagen wieder zu "zivilisieren". Hoffentlich geht die Folie problemlos runter.
Drumherum auch noch alles säubern und mit ein paar neuen Schellen wieder alles zusammenbauen und schon läuft er wieder. Den defekten Schlauch hatte ich übrigens noch im Teilefundus, mal sehen wie lange der durchhält.
Were keine Flanschdichtung liegen hat, der muss sich halt eine aus Dichtungspappe schnitzen.
Bei der Gelegenheit ist natürlich eine gründliche Reinigung fällig, danach nicht vergessen hier und da wieder ein wenig Öl an die beweglichen Teile zu machen.
Bei demontierter Drosselklappe ist der Schlauch gut zugänglich, ohne diese Aktion kann man das Teil zwar sehen aber nicht wechseln.
Dieses kurze Stück Druckschlauch liegt unter der Drosselklappe und hat beim Startversuche einen feinen Bezinsprühnebel im Motorraum verteilt. Hätte ich dass nicht bemerkt, wäre der Wagen mit Sicherheit nur Minuten später in Flammen aufgegangen.
So gibt es mehr platz in der Garage und nebenbei auch die Möglichkeit drunter zu schauen.
Zusätzlich zum Bericht im Youngtimer Magazin gab's eine ganze CD voll mit tollen Fotos vom Profi-Fotografen.
Das ist der Bericht in der aktuellen Ausgabe (4/2017) im Youngtimer Magazin des Motor Klassik Verlag.
Die Aufbereitung ist in den Räumlichkeiten der Gebrüder Engelmann und nennt sich VEG (Von Engelmann Gemacht, der entsprechende Link folgt).
Für einen Bericht in der nächsten Ausgabe des YOUNGTIMER Magazin habe ich meine Supra zum Aufbereiter gebracht. Die Jungs haben sich mit Hingabe und Leidenschaft um jeden Bereich des Wagen gekümmert. Auch der Motorraum wurde bis in den letzten Winkel bea

Oktober 2016, jetzt geht es ab ins Winterlager.

Stadtpark Revival 2016, 15. Stadtpark Revival, Stadtparkrennen 2016 Zu so einem Event gehört auch ein entsprechendes Outfit. Ein einfacher "Rennoverall" und ein zugelassener Jethelm sind die Grundausstattung für den Rennkurs.
Vor dem Rennen war noch eine kleine Inspektion fällig. Neben dem Wechsel der Bremsflüssigkeit und Motoröl wurden auch der Luftfilter und die Verteilerkappe gewechselt.
So sieht der "Renn-Bolide" aus, wenn er fertig foliert ist.
Für das 2016'er Stadtparkrennen in Hamburg, wird meine Supra ein wenig mit "Kriegbemalung" foliert. In Anlehnung an die Rallye Celicas der 80'er Jahre bekommt er den roten Dachbalken und einige "Sponsorenaufkleber".
Ein TOYOTA Bern mit vielen Knöpfen, einer LCD-Anzeige und den ersten LED's als Funktionsanzeige. Ich find es passt prima zum 80'er Style.
Endlich ist auch das richtige Radio gefunden und eingebaut.
Edelstahlendtopf mit sattem Sound, die beste Wahl der vergangenen 18 Jahre!! Die neuen 205'er von Falken sind auch schon aufgezogen. Tja, die 225'er waren besser aber nirgens zu bekommen.
Leider hat die Buchse vom Schieber schon etwas mitbekommen. Macht aber nichts, der Wagen läuft wie neu nach dem zusammenbau. Immer gut wenn man das passende Ersatzteil da hat und sei es ein Ersatztgetriebe ;-)
Hier gut zu erkennen im direkten Vergleich.
Die Lagerpfanne für die Kugel des Schaltgriff ist in tausend Teile zerbröselt.
Erst einmal Platz schaffen und ne Menge Plastik abbauen.
Es hakt beim Gang einlegen! Die Synchronringe sind es nicht.
Da steht er neben einem ganz anderen Projekt...
Das Gesicht in der Menge...
Und den Rest der Zeit sieht der Wagen einfach nur super gut aus und zaubert ein breites Grinsen ins Gesicht wenn man damit durch die Gegend cruised.
Wenn ihn nicht gerade kleine und mittlere Katastrophen auf die Bühne zwingen kommt der Wagen nur für den kleinen Service drauf.
Schlauch wechseln, Frostschutz und Wasser auffüllen und dann nur noch die Sauerrei im Motorraum wieder weg machen.
Tja putzen allein bringts nicht, der Schlauch zum Heizungswärmetauscher ist geplatzt. Die Folge, kein Wasser mehr für den Motor, viel Hitze und Dampf.
Kühlwasser ohne Ende, aber warum zum Teufel auf dem Boden und nicht im Kühler?
Ja was ist denn nun passiert. Motortemperatur auf Anschlag im roten Bereich und mit Dampfschwaden unter der Motorhaube gehts raus aus dem Elbtunnel auf den nächsten Parkplatz.
Gepflegt und im Winter trocken "eingemottet" hält und erhält den Wagen.
Okay, vielleicht etwas "prollig" aber irgendwie auch passend.
Bei einer der nächsten Gelegenheiten habe ich den originalen Endtopf eine wenig "gepimpt".
Eine der ersten großen Touren ging nach Jesolo in Italien.
Auch innen musste alles raus, da ich das Loch für die hässliche Dachantenne verschließen lassen wollte und dann wurde der Wagen übers Heck, an beiden Seitenteilen und auf dem Dach lackiert.
So eine neue Heckklappe ist doch zum verlieben. Wer heute noch ein rumliegen hat, gut drauf aufpassen. Die dürfte mittlerweile ein Vermögen wert sein. Im Bild noch mit dem Pace Setter Endtopf!!
Der Rost lauert überall, schaut mal bei Eurem nach.
Hat Eurer noch die originale Heckklappe? Ich hab mal richtig viel Geld in die Hand genommen und bei Toyota eine neue bestellt. Bei der Gelegenheit habe ich gleich die hinteren Radläufe mitmachen lassen.
Irgendwann hatte doch jeder mal ein Momo drin, oder? Ist mittlerweise einem Originalsportlenkrad mit TOYOTA Schriftzug gewichen.
...und schon ist der Boden flach wie er sein sollte. Mir gefällts und ist bis heute drin.
Also eine Bodenplatte mit unterschiedlich langen Abstandhaltern "basteln" und...
Den Muldenteppich im Kofferraum mochte ich nicht leiden. Ich wollte einen geraden Kofferraumboden.
Aus den USA habe ich mir einen Fächerkrümmer der Fa. Pace Setter kommen lassen. Die dazu passende Schalldämpferanlage habe ich später wieder rausgeschmissen. Der Sound passte nicht wirlich, klang eher wie ein Fiat Abarth.
Zusammne mit der Hinterachse habe ich dann auch gleich die frisch polierten 14zöller mit den 225/60'er Schlappen draufgeschraubt.
Damit das Ganze schneller geht, habe ich mir aus einem Schlachtwagen eine zweite Hinterachse besorgt die ich zuerst überholt und dann in meinen Wagen eingebaut habe.
Als nächstes stand die Überholung der Hinterachse an. Neue Gummies, Bremstrommel/Scheiben inkl. Beläge und auch die Bremsleitungen werden getauscht. Schließlich wird die gesamte Hinterachse noch neu lackiert.
Absolut jeder hat mir vorhergesagt, dass der Motor hin ist, da die Kolben mit Sicherheit die Ventile "verhauen" haben! Ich hab den Zahnriemen getauscht, den Motor gestartet und er läuft bis heute. ;-)
Nach 800 Metern gab der Motor keinen Mucks mehr von sich. Beherztes starten und das anschließende Abschleppen brachten auch keinen Erfolg. Ein Blick auf die geöffnete Verteilerkappe zeige beim Starten keine Regung!! Der Zahnriemen war hin.
Und schon kurze Zeit später war der Wagen wieder komplett und könnte raus aus der Selbsthilfewerkstatt. Zu dem Zeitpunkt wußte ich noch nicht das die Tour bereits nach 800m vorbei sein sollte.
Das Einstellen der Rahmenlosen Scheiben war die größte Herausvorderung, der Rest ging wie ab Werk.
Danach kommt der Schönste Teil einer Reparatur, das Zusammenbauen mit "neuen" Teilen.
Die Reparaturstellen im Motorraum nahe der Spritzwand wird natürlich auch neu lackiert.
Abkleben und lackieren, immer wieder toll was so eine neue Lackschicht aus macht.
Mein armes Auto, kaum 11 Jahre alt und schon so zerrupft.
So geht das doch wieder, oder?
Auch die Diagonalversteifung für den rechte Stoßstangenaufnahme war vergammelt.
Aber letztendlich hält dieses Flickwerk bis heute ohne jede Nacharbeit!
Heute hätte ich diesen Flicken etwas professioneller eingesetzt., aber man lernt ja auch dazu.
Hinter den Kotflügeln wird der Blick frei auf die Innenkotflügel in der Nähe der Spritzwand. Leider sind diese Bereiche auf beiden Seiten durchgegammelt.
Bei der Gelegenheit können auch die vorderen Kotflügel und die von Steinschlag gequälte Frontmaske neu lackiert werden.
Und weil die Türen von unten und an den Schlossträgern morsch waren, mussten auch diese kurze Zeit später getauscht werden.
Zu einer der typischen Stellen die an der Supra Karosse rosten zählen die Endspitzen die vom Kofferraum zugänglich sind.
Wie im Prospekt, ein beindruckender Anblick in meiner Garage.
1994 beim Toyota Händler in Kaltenkirchen gekauft.