JEANNEAU Corail 215 cci

Ich will Euch hier die Arbeitsfortschritte zeigen, deshalb sollte Ihr beim ersten mal ganz nach unten scrollen um den Anfang zu sehen. Aktuelle Fotos und Texte werde ich dann hier oben einfügen.

 

 

Demnächst gehts hier weiter !!!

 

 

 

 

 



Die kurze Saison dauert etwa von Mai bis Oktober und ist so schnell vorbei. Das Boot ist Anfang Oktober raus aus dem Wasser, da in den Nächten schon der erste Frost zu befürchten ist.
Der Liegeplatz in Finkenwerder, ein sehr schöner kleiner Sportboothafen.
Immer wieder ein wenige Aufregung beim slippen ins oder aus dem Wasser.
Gelungener Urlaub mit topp Ferienhaus inkl. Bootsanleger.
Damit ist das Boot hoffentlich fit, für die anstehende Urlaubstour im Niederländischen Ijsselmeer.
Dann noch einen Satz frischer Opfer-Anoden montieren.
Auch der Antrieb wurde abgeschliffen und mit schwarzem Antifouling neu beschichtet.
Zum Saisonbeginn 2024 war mal wieder ein neuer Antifouling Anstrich des Unterwasserschiff fällig.
Zum Saisonstart 2023 saß die Bremse fest und lief heiß. Nachdem das Boot dann runter war reichte der Grip auch nicht mehr um das Rad zu drehen. Also Bremstrommeln runter und Handbremsseile ausbauen.
12. Mai 2019, der Saisonstart beginnt wie jedes Jahr mit einer gründlichen Reinigung und Politur.
Oktober 2018, zum Saisonabschluss einmal kräftig durch-Kärchern und dann ab ins Winterlager.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, wenn auch zur Zeit noch an Land.
In diesem Jahr wurde auch der Überwasseranteil professionell aufpoliert.
Auch die Polster der Schlupfkabine wurden neu bezogen und frisch imprägniert.
Zu Saisonbeginn 2016 standen einige grundlegende Arbeiten auf dem Plan, den Anfang machte die Grundsanierung des Unterwasserrumpf.
Der Frühjahrsputz macht natürlich auch nicht vor dem Inneraum halt. Da hier aber alles aus Kunststoff ist, gestaltet sich die Innenreinigung vergleichsweise einfach.
Wie üblich, vor dem Saisonstart 2015 haben die "Götter" das neue Antifouling und eine Komplett Politur gesetzt.
Mit zwei Dosen Antifouling sieht das ganze schon wieder richtig gut aus. Aber nun geht es an die inneren Werte, 2x Trimmsensoren, 1x Impellersatz, 3x Faltenbälge, 1x Gimpellager und 1x Annodensatz werden vom Yachtservice gewechselt.
Auch der Z-Antrieb brauch eine Schönheitskur, eine Menge Seepocken und andere Ablagerungen mussten abgeschliffen werden.
Ach ja, über Winter ist einem Reifen vom Trailer die Luft ausgegangen. Bei näherer Betrachtung waren beide Reifen und die Ventile porös. Bevor die Fure vom Hof rollen kann mußte also ein Satz neuer Reifen aufgezogen werden.
Bevor die Saison 2014 los gehen kann, muss noch neues Anti-Fouling am Rumpf aufgetragen werden, danach gehts dem Z-Antrieb an den Kragen.
Ich habe den Winterstellplatz für mein Boot pflastern lassen, damit das Rangieren einfacher wird und die Räder über Winter nicht im Boden versinken.
Motor "eingewintert" und äußerlich gewaschen und poliert. Die Winterruhe 2013/2014 kann kommen.
Auch in dieser Saison gibt es wieder Begegnungen mit den richtig Großen der Weltmeere. Klickt auf's Bild für einen Eindruck in Bewegten Bildern.
Mit einigen Wochen Verspätung und einigen tausend Euro weniger auf dem Konto, kann die Saison 2013 nun doch noch starten.
Mit den neuen Originalkrümmern von Mercury werde ich wohl die nächsten Jahre erst einmal Ruhe haben.
Zum Glück habe ich in den Kleinanzeigen einen gebrauchten Ersatzmotor gefunden. Leider müssen auch hier die Auspuffkrümmer getauscht werden.
Und damit es auch so richtig schön teuer wird, hat so ein V6 auf beiden Seiten einen Krümmer und endsprechende Wasserkanäle im Motorblock. Selbstverständlich sind beide Seiten geplatzt, der Motor ist leider nur noch Schrott!!
Leider war ich beim "leerlaufen" lassen vor dem Winter nicht so Erfolgreich wie ich vermutet habe. Der Frost im Winter 2012/2013 hat ganze Arbeit geleistet und sowohl die Krümmer als auch den Block an meheren Stellen gesprengt!
Beim Blick in den Motorraum fällt eigentlich gar nichts ungewöhnliches auf, schön ist er halt, der 4,3 Liter V6 Motor.
Tja, Mai 2013 ist es nun aber die Saison wird dieses Jahr vielleicht gar nicht mehr beginnen.
Der neue "Liegeplatz" für die nächsten 6 Monate, ab April/Mai 2013 geht's wieder los.
Und dann muss mein Lastenesel die Rangierarbeit übernehmen.
Vor der Einlagerung noch schnell polieren lassen, damit die Saison 2013 schneller starten kann.
Heute am 01. Oktober 2012 habe ich wohl die letzte Tour für dieses Jahr auf der Elbe gedreht. Klickt auf's Bild für einen Eindruck in bewegten Bildern.
Wenn das Wetter so toll mitspielt, ist die Fahrt durch die Hamburger Speicherstadt einfach großartig.
Auch in diesem Jahr waren die Touren durch die Hamburger Wasserstrassen wieder ein Erlebnis.
Auch den leicht angeschlagenen Dreiblatt-Propeller habe ich entfernt und ihn gegen einen gut erhaltenen Vierblatt-Propeller ersetzt. Bei der ersten Proberunde hatte ich das Gefühl, dass das Boot nun deutlich schneller in die Gleitphase kommt.
Innen sind die beiden Seitenteile durch die Sonne Südfrankreichs verbrannt und vergilbt. Da ich die Bauteile nur sehr umständlich herausbekomme und das neu Beziehen auch recht umständlich und teuer sein dürfte habe ich es mit Kunstlederspray versucht.
Auch die Beschriftung habe ich neu anfertigen lassen und entsprechend ersetzt.
Zu beginn der Saison 2012 habe ich das Antifouling erneuert und den grüne Wasserrand oberhalb entfernt.
Zum Überwintern wurde das Boot ins extra dafür aufgestellte Carport gestellt und hat dort den ersten Winter in Deutschland gut überstanden.
Zum Saisonabschluss des ersten Jahres haben wir noch die Queen Mary 2 aus Hamburg verabschiedet. Ein Erlebnis der besonderen Art. (auf's Bild klicken...)
Die hamburger Dauerbaustelle, die Elbphilharmonie.
Gleich ob Hafencity oder Köhlbrandbrücke, das Gebiet um den Hamburger Hafen ist aus jedem Blickwinkel spektakulär. (auf's Bild klicken...)
Der Rest der Saison verläuft problemlos, der Anlasser und die Bowdenzugabdichtung waren schnell gewechselt und das Elbrevier rund um den Hamburger Hafen ist wirklich toll.
Der Anlasser war dem Wassereinbruch nicht gewachsen und musste getauscht werden. Verblüffender Weise ist der schwarze der neu bestellte und der goldige Anlasser von Korrosion zerfressen!
Und hier wäre das Boot um ein Haar untergegangen! Der Faltenbalg des Schaltseilzuges war undicht und große Teile des Bootes sind voll Wasser gelaufen. Hätte ich das einen Tag später endeckt, hätte ich das Boot vom Grund des Hafenbeckens bergen müssen!
Außer einem Sonnenverdeck habe ich an dem Boot keine Veränderungen vorgenommen. Sommersaison 2011 wir kommen!
Da es zum ursprünglichen Namen MADICHA keinen Bezug gab, wurde es kurzer Hand einfach in AVENTURA "umgetauft"
Nachdem alles von Staub der letzten Jahre gereinigt ist muss nur noch ein geeigneter Liegeplatz gefunden werden und dann kann es endlich auf "große" Fahrt gehen. (auf's Bild klicken...)
Zuhause angekommen folgte eine intensive Bestandsaufnahme gefolgt von der Erkenntniss, dass dies ein wares Schnäppchen ist. Das Boot ist in außergewöhnlich gutem Zustand und die Maschine ist wirklich frisch überholt und läuft wie 'ne eins!
Zusammen mit dem Trailer bringt das Boot 1790Kg auf die Waage, damit ist die Zugkraft des Passat bis auf 10Kg ausgereizt. Beim Fahren merkt man aber nichts davon und das Gespannt zieht problemlos bergauf wie bergab!
Schnell noch einmal volltanken und ab nach Hause.
15 Minuten später lag das Boot auf dem mitgebrachten Trailer und wir konnten die Heimreise antreten.
Letztendlich siegte die Einsicht, dass wohl doch der große Kran bemüht werden musste. Der konnte über das "kleine Boot" auch nur milde lächeln.
Man beachte den Holzblock unter der Fronttraverse, damit er nicht nach vorn überkippt!! Das ist eben die südländische Leichtigkeit des seins;-)
Das Umladen gestaltete sich angesichts des 3-rädrigen Kranwagens sehr abenteuerlich.
Die Besichtigung verlief positiv und in der Woche drauf habe ich mir schnell einen Hänger gekauft und mich zusammen mit meinem Bruder auf den Weg nach Südfrankreich gemacht, um meine Neuerwerbung abzuholen.
Wie sich herausstellte konnte der Verkäufer zwar kein englisch aber recht passabel Deutsch und bestand darauf, dass ich mir das Boot ansehe und anzahle, einen Fernverkauf per Mail wollte er nicht. Also habe ich mir ein Ticket nach Nizza gebucht.
Der Preis war eigentlich zu gut (gering) um wahr zu sein und die Verhandlungen mit dem Verkäufer gestalteten sich schwierig, da ich kein Französisch und er kein Englisch sprechen konnte. Also liefen die ersten Mails über eine Arbeitskollegin in Toulouse.
So stand das Boot im Februar 2011 in den Kleinanzeigen eines französischen Bootshänders in San Raphael.